Während die Kamera an einer fixierten Position irgendwo im öffentlichen Raum von Łódź steht und immer dieselbe Einstellung zeigt, marschiert Ryszard Waśko ausgerüstet mit einem tragbaren Tonaufnahmegerät, zielbewusst davon – von A nach B und wieder zurück nach A. Während des ganzen Weges hört man den eindringlichen Sound seiner Schritte – nur unterbrochen von Waśkos’ seriellen Ansagen zu den bereits absolvierten Metern der Wegstrecke. Dabei sieht man immer noch denselben monotonen Ausgangspunkt, dessen eigentlicher Sound nun nicht mehr zu hören ist. In From A to B and Back to B sehen beziehungsweise hören wir den Weg aus der anderen Richtung. Die Tonspur wird in dieser ironischen Versuchsanordnung selbständig und verabschiedet sich auf lapidare Weise von der zurückgelassenen Filmspur. Die Filme Waśkos’ entstehen meist im Zusammenhang mit Konzepten und Fotografien, die sich neben der Performance und dem Film auch als Medium der Arbeit verstehen.